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Bergakademie Freiberg

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Sie ist fast 250 Jahre alt, die TU Bergakademie im Sächsischen Freiberg.

Ob Alexander von Humboldt oder M.W. Lomonossow, Goethe oder Novalis hier studierten und forschten einige der begabtesten Wissenschaftler der Welt.

Wegweisende Grundlagen für den Abbau und die Verarbeitung von Rohstoffen wie Kohle wurden in Freiberg gelegt, aber auch für die Entwicklung der Geologie und Mineralogie waren die Forschungsergebnisse der Bergakademie einst bahnbrechend.

Doch wer deshalb glaubt, der Ort hätte seine besten Tagen hinter sich, der irrt. Denn statt einer altehrwürdigen Forschungseinrichtung entdeckt Axel Bulthaupt die Bergakademie als einen lebendigen, modernen und kreativen Ort mitten in Sachsen. Aufs Engste mit der Industrie verbunden, werden heute neue Verfahren der Kohleverarbeitung erforscht, ebenso wir der Abbau und die Verarbeitung seltener Erden. Eines der interessantesten Projekte allerdings wird von den Studenten selbst entwickelt – der Prototyp eines Rennwagens. 53 Studenten der Technischen Universität Bergakademie Freiberg haben sich dafür im Racetech- Racing Team zusammen gefunden, mit mit dem Ziel, innerhalb eines Jahres einen Elektrorennwagen zu bauen. Eine Herausforderung, die Ingenieur- und   Wirtschaftswissenschaften auf einzigartige Weise mit dem Rennsport verbindet. Ob es dem jungen Team gelingen wird, die innovative Forschungsergebnisse der Bergakademie in Qualität und Effizienz ihres Autos umzusetzen, bleibt für sie die Herausforderung des Jahres.

Axel Bulthaupt präsentiert diesen außergewöhnlichen Ort und entdeckt in dessen Tradition und Geschichte, die Zukunft moderner Wissenschaft.