ARD Gott und die Welt:
Liebeskummer

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Produktionsjahr:
2013
Auftraggeber:
HR/ARD
Inhalt:

Vielfach verdrängt, oft tabuisiert, gehört der Liebeskummer zu unseren schmerzhaftesten Erfahrungen. Kaum jemand, dem diese Pein erspart bleibt.

Doch was hilft, dieses Leid zu mildern? Ist Liebeskummer erträglicher, wenn man jung ist oder reich, Buddhist oder ungläubig? Und blickt man aus tiefstem Kummer auf die Essenz seines Lebens, was bleibt, was ändert sich?

Aus der Perspektive dreier sehr unterschiedlicher Frauen erzählt der Film von der existentiellsten Krise in ihrem Leben. Davon, wie sie sich aufgeben,  kämpfen, zweifeln,  um dem Liebeskummer zu entkommen.

Jess ist 31 als sie an Krebs erkrankt. Doch mit der Frau, der Liebe ihres Lebens an der Seite, gewinnt sie den Kampf gegen die Krankheit. Noch ahnt sie nicht, dass die größte Krise noch vor ihr liegt – der Liebeskummer. Elena Sohn lebt im schicken Berlin Mitte als sich ihr Freund ganz plötzlich von ihr trennt. Der Liebeskummer knockt sie aus. Sie kann weder arbeiten noch essen und verliert komplett die Orientierung. Wenn auch schmerzhaft beginnt sie sich aus ihrem alten Leben zu schälen.  Und Sabine? Die Wilhelmshavnerin trifft der Liebeskummer als ihre Ehe nach 27 Jahren ins Wanken gerät. Selbstzweifel plagen sie, das Gefühl, versagt zu haben, macht sie krank. Ein langer Weg liegt vor, doch sie macht sich auf. Was sie am Ende finden wird, ob es das Glück ist,  auch davon erzählt dieser Film dreier bemerkenswerten Frauen Zwischen Nordsee und Baden.